Description:
[english] Introduction: Audio podcasts are an e-learning format that may help to motivate students to deal with the contents of medical education more intensely. We adopted a well-proven format from radio broadcasting, the radio documentary, to direct the listeners’ attention to information about practical courses in biochemistry over a period of 20 minutes at most. Information, original sounds, and a specific atmosphere allow listeners to perceive the contents intensely.Method: In order to organise the production of the podcast as cost-efficient and least time-consuming as possible, a student, a teacher, a clinician, and a technical assistant compile the core themes of their respective text blocks in an editorial conference first. After that, the speakers can elaborate on and record their blocks independently. Coordination is widely handled by the student. At two points of time, the podcasts were evaluated by the medical students by means of a questionnaire.Results: With little cost and time expenses, eight podcasts were produced. They have been used by the students extensively and have also been evaluated very positively by non-student listeners. For long-term usage, a regular reference to the podcast offer is required in the courses.Conclusion: Involving students, successful podcasts can be produced to support classroom teaching with little expenses and contribute to the external presentation of the medical faculty.<br>[german] Einleitung: Audiopodcasts sind ein e-Learning Format, mit dem Studierende motiviert werden können, sich intensiver mit Lerninhalten des Medizinstudiums zu beschäftigen. Wir haben ein bewährtes Format aus dem Hörfunk, den „gebauten Beitrag“, übernommen, um die Aufmerksamkeit der Zuhörer über Zeiträume bis zu 20 Minuten auf Informationen zum Biochemiepraktikum zu richten. Informationen, O-Ton (Original-Ton) und spezifische Atmosphäre lassen den Hörer die Inhalte intensiv erleben.Methode: Um die Erstellung der Podcasts möglichst kostengünstig und wenig zeitintensiv zu gestalten, erarbeiten zunächst je ein Studierender, Dozent, Kliniker und technischer Angestellter in einer Redaktionskonferenz die Themenschwerpunkte der ihnen zugeordneten Textblöcke. Anschließend können die Sprecher die Blöcke unabhängig voneinander ausarbeiten und einsprechen. Die Koordination wird dabei weitgehend von dem Studierenden übernommen. Mit einem Fragebogen wurden die Podcasts zu zwei Zeitpunkten von Medizinstudierenden evaluiert.Ergebnisse: Mit geringem zeitlichen und finanziellen Aufwand wurden 8 Podcasts erstellt und unter veröffentlicht. Sie wurden in großem Umfang von den Studierenden genutzt und auch von vielen nicht studentischen Hörern sehr positiv bewertet. Für eine langfristige Nutzung ist ein regelmäßiger Hinweis auf das Podcast Angebot in Lehrveranstaltungen notwendig.Schlussfolgerung: Erfolgreiche Podcasts zur Unterstützung der Präsenzlehre können mit geringem Aufwand unter Einbezug von Studierenden erstellt werden und tragen zur Außendarstellung der Medizinischen Fakultät bei.