Description:
[english] Introduction: The initiation of the amended second state examination in human medicine in autumn 2006 made many students feel insecure. Aim of the Luebeck compact revision course in Internal Medicine was to reassure the students by optimal preparation. Project description: In September 2006, for the first time, 75 students in their final practical year of study participated in the revision course. During eight days, the relevant topics for the second state examination in Internal Medicine were discussed – as lectures in the morning and in small working groups with case presentations in the afternoon. Results: Daily evaluation as well as a detailed evaluation at the end of the course point out the positive and negative aspects of the project. A final grade of 1.92 and a level of recommendation of 100% reflect a very positive feedback. Discussion and conclusion: To ensure a successful realisation of such a course, time and effort may not be underrated: it takes i.e. a structured time-table and motivated tutors as well as a detailed planning and administrative tasks to realise such a project. However, the students´ better preparation for their examinations and jobs compensate the additional time and effort. Therefore, we decided to establish comparable revision courses in Internal Medicine annually, and other clinical areas like Surgery will follow. <br>[german] Einleitung: Die Einführung des neuen zweiten Staatsexamens im Herbst letzten Jahres führte bei vielen Medizinstudenten zu Verunsicherung. Diesem so genannten „Hammerexamen“ durch optimale Vorbereitung seinen Schrecken zu nehmen, war Ziel des neu eingeführten Repetitoriums der Inneren Medizin in Lübeck. Projektbeschreibung: Erstmals im September letzten Jahres nahmen 75 Studierende im Praktischen Jahr am Repetitorium „Innere kompakt“ teil. Innerhalb von acht Tagen wurden die wesentlichen prüfungsrelevanten Inhalte der Inneren Medizin behandelt – vormittags als Vorlesung, nachmittags als interaktiver Kleingruppenunterricht. Ergebnisse: Durch tägliche Evaluierung und eine ausführliche Abschlussevaluation konnten positive Ansätze ebenso wie Schwachstellen ermittelt werden. Bei einer durchschnittlichen Gesamtnote von 1,92 und einer Weiterempfehlungsrate von 100% fiel die Rückmeldung sehr positiv aus. Diskussion und Schlussfolgerung: Um ein gutes Gelingen zu gewährleisten, sollte man den Aufwand eines Repetitoriums nicht unterschätzen: ein strukturierter Stundenplan und engagierte Dozenten gehören ebenso dazu wie sorgfältige Planung und Verwaltungsaufgaben. Die mögliche Mehrbelastung wird jedoch durch gute Prüfungs- und Berufsvorbereitung der Studenten wieder aufgewogen. Dies hat uns in Lübeck dazu bewogen, das Repetitorium in der Inneren Medizin nun jährlich anzubieten und weitere Repetitorien in klinischen Fächern wie der Chirurgie folgen zu lassen.